Kolping & friends in Jülich

DV-Kolpingtag verlief in bester Stimmung

Lange haben die Verantwortlichen und Planer auf den 24.06.2017 hin gefiebert. Viele Stunden Planung sollten sich nun bemerkbar machen, als um 14:00 Uhr der Startschuss für das Programm gegeben wurde. Die Zitadelle in Jülich war zu diesem Zeitpunkt schon fest in der Hand der Kolpinger.

Mit einem gemeinsamen Wortgottesdienst, gehalten von Dietmar Prielipp als Vertretung für den erkrankten Ottmar Dillenburg, begann das Programm des DV-Tages. In gelöster Stimmung wurde anschließend das Kuchen-Buffet eröffnet und die Auswahl an Kuchen war riesig. Der frische Kaffee dazu tat gut und wer wollte, konnte sich am Pavillon draußen mit alkoholfreien Getränken oder auch einem frisch gezapften Kölsch versorgen lassen.

In dem recht geringen Eintrittspreis waren bereits Kaffee, Kuchen, alle alkoholfreien Getränke, sowie das Abendessen enthalten. Da konnte es sich jeder gut gehen lassen wie er wollte.

 

Die Kinder hatten sehr schnell die große Murmelbahn in Beschlag genommen und ließen unermüdlich tausende Murmeln die lange Bahn herunter laufen. Auch Fußballdart, Riesenpuzzle, Balancespiel und andere Angebote, wurden reichlich genutzt. Die Kolpingjugend verkaufte Thermo-Trinkbecher und bunte Menschen. Sehr interessant an diesem Stand waren auch die Informationen über die Wasserverteilung in der Welt. Bei den Schätzungen, welche Teile der Erde gut mit Wasser versorgt sind und welche nicht, lag man schnell mal daneben!

Aus Nettetal kam ein Bus mit 60 Flüchtlingen, Erwachsene und Kinder, die zum Kolpingtag eingeladen waren. Hier gab es wirklich keine Berührungsängste – im Gegenteil. Viele gute Gespräche und viel Fröhlichkeit waren in den Gesichtern zu erkennen, weil ihre Anwesenheit als Selbstverständlichkeit angenommen wurde. Die gute Laune wurde offensichtlich, als spontan eine Gruppe mehrere Tänze zu ausländischer Musik aufführte. Ein tolles Erlebnis, dass einem nur ein Lächeln auf das Gesicht zaubern konnte.

Das Abendessen – schmackhaft und reichlich zubereitet durch die Prodia – bot leckere Kombinationsmöglichkeiten und diese Stärkung hat keiner ausgelassen. (Lob an die Küche – ich hab zwei Mal nachgeholt!). Zwischenzeitlich wurde sogar noch eine Führung durch die Zitadelle angeboten, der sich viele Interessierte anschlossen. Erst bei dieser Führung wurden die Ausmaße und die Bedeutung der Zitadelle deutlich. Sollte man wirklich gesehen haben!

Nach dem Abendessen wartete dann noch der Höhepunkt des Festes auf uns. Kabarett vom Feinsten. Dieter Fender brachte mit seinem feinen und tiefgründigen Humor die Leute zum Lachen aber auch zum Nachdenken. Nach seinem abwechslungsreichen Programm „Kirche könnte so schön sein“, mal gesprochen, mal gesungen, ging ein toller Tag zu Ende.

 

Vielen Dank an die Organisatoren und alle helfenden Hände, die den Tag so einem solchen Erfolg gemacht haben!