Vorstandsmitglieder erarbeiteten Konzept für 2017
Am 03.12.2016 fuhren 6 Vorstandsmitglieder und ein Gast gemeinsam nach Herzogenrath in das Nell-Breuning-Haus für die Durchführung der Vorstandsklausur. Als Gast hatte der Vorstand Mirjam Hallecker eingeladen, da sie für uns zur Zeit den Internetauftritt betreut.
Das Programm hatte es in sich und war ziemlich umfangreich. Nach der Begrüßung und einer Motivationsabfrage wurde ein sogenanntes „Update“ zur letzten Vorstandsklausur vor 1 ½ Jahren durchgeführt. Hierzu wurden die Ergebnisse zur Entwicklung der Kolpingsfamilie noch einmal an die Wand geheftet und hinsichtlich der Umsetzung betrachtet. Schnell wurde klar, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, aber trotzdem schon einiges auf einem guten Weg ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause von 5 Minuten, wurde sich anschließend einem neuen Thema gewidmet: Wie sähe ein Programm der Kolpingsfamilie Vorst im Jahr 2017 aus, wenn wir keine Rücksicht nehmen müssten auf ausreichend Helfer, Geld, Zeit und sonstige Restriktionen. In ungefähr 15 Minuten, in der jeder für sich Vorschläge auf Metaplankarten schrieb, kam richtig viel zusammen.
Die Vorschläge wurden an die Moderationswand gepinnt und nach Themen geordnet. Teilweise waren die Ideen natürlich auch zum schmunzeln, da sich das ein oder andere aufgrund der aktuellen Situation (noch) nicht durchführen lässt. Dieses Thema wurde vorübergehend verlassen, als das Mittagessen anstand. Frisch gestärkt ging es danach allerdings noch nicht direkt zum Programm 2017 zurück, sondern dann stand ein weniger angenehmes
Thema auf der Tagesordnung: Welche Probleme hat die Kolpingsfamilie Vorst?
Nach Sammlung aller Hinweise wurde jeder Punkt einzeln beleuchtet und konkretisiert, wie diese Probleme in den Griff zu bekommen sind. Hierzu gehörte unter anderem auch die Kommunikation mit den Mitgliedern und innerhalb des Vorstands, um nur ein Beispiel zu nennen. Nachdem jeder Punkt aufgegriffen und abgearbeitet war, schauten wir noch einmal kritisch auf die „Programmvorschläge“ für das Jahr 2017. Nach intensivem Austausch einigten wir uns auf 7 Vorschläge von der Pinnwand, die wir in 2017 umsetzen möchten. Wir freuen uns jetzt schon darauf, Euch den ein oder anderen neuen Programmpunkt anbieten zu können.
Obwohl alle Anwesenden bei der Vorstandsklausur vom Arbeitspensum ziemlich geschafft waren, wurde auch an der nächsten Aufgabe aus der Tagesordnung fleißig gearbeitet. Es ging darum, die Veranstaltungen der Kolpingsfamilie aus 2016 noch einmal Revue passieren zu lassen und zu überlegen, was davon in 2017 erneut angeboten werden soll. Nach mehr als 8 Stunden intensiver Arbeit und Diskussion waren alle Beteiligten froh, als das Programm mit dem Abendessen für diesen Tag endete. Die Beteiligten trafen sich an diesem Abend größtenteils noch einmal, um sich ein wohlverdientes Feierabendbier zu gönnen.
Am nächsten Morgen wartete um 9:00 Uhr das Frühstück auf uns. Anschließend ging es wieder in den Gruppenraum und weitere 2 ½ Stunden Arbeit warteten auf uns. Es wurde jeder der wiederkehrenden Programmpunkte einmal auf den Prüfstand gestellt und überlegt, ob man die Veranstaltungen verändern, modernisieren oder in ihrer Form beibehalten sollte.
Den ein oder anderen alten Zopf haben wir dabei abgeschnitten und trotzdem war uns die Tradition auch wichtig. Wir haben hier einen guten Mittelweg gefunden. Um 12:30 endete das Programm der Vorstandsklausur. Unser Vorsitzender war stolz und glücklich, wieviel Engagement und Motivation an diesem Wochenende zu erkennen war.
Fazit: Für 2017 sind wir gut aufgestellt und wir haben vor, noch deutlich besser zu werden!